Der Ragdoll verfallen oder wie alles begann
Unsere Geschichte beginnt Ende der 80er. Im Gegensatz zu meiner Frau, die,
obwohl sie in der "Millionenstadt mit Herz" aufwuchs, mit Tieren aller
Art groß wurde, musste ich mich als Kind mit "Kleintieren" begnügen
und so wollte ich mir nun als Erwachsener meinen Kindheitstraum von einem
großen Vierbeiner verwirklichen.
Da wir beide berufstätig waren, kam nur eine Katze in Betracht. Im
Guinessbuch entdeckte ich die als schwerste Katze der Welt benannte Ragdoll und
war von ihr fasziniert. Heute weiß ich, dass es sich bei diesem Tier um
Bartholomäus, einen seal-mitted Ragdoll-Kater, handelte. Ende der 80er waren
Ragdolls in Deutschland allerdings eine Rarität und so dauerte es noch ein
Jahr, bis die erste Ragdoll bei uns einzog. Es war ein kleiner seal-mitted
Kater, der auf einer Folgeseite zu sehen ist.
Die Züchterin wies mich nach einigen Wochen darauf hin, dass der Kleine
eigentlich ein Zucht- und Ausstellungstier sei. Obwohl ich den Gedanken Zucht
und Ausstellung gleich wieder verwarf, beginnt, wenn ich alles Revue passieren
lasse, hier unsere Catterygeschichte und Ragdollzucht, die wir Ihnen gerne vorstellen.
Auf vielen Webseiten wird berichtet, dass Ragdolls
süchtig machen. Um diesem Suchtpotential mit all seinen
Erscheinungsbildern zu entkommen, haben wir gleich zu Beginn unseres
Hobbys beschlossen:
Jingle Bells` Ragdolls machen glücklich ;-)
Vielleicht haben wir es dieser Erkenntnis zu verdanken,
dass uns unsere Ragdolls gleich zu Beginn
unserer Ragdollzucht robuste und gesunde Ragdollbabys
geschenkt haben. Für damalige Zeiten, wie auf einigen Webseiten zu lesen
ist, eine Rarität.